Rezension:
Dass es im Titel des Debüts von Katrin Navessi nur Blautöne gibt, ist
kein Zufall: Die Wiener Singer/Songwriterin pendelt meist zwischen
Nachdenklichkeit und Melancholie; mit flockiger Unbeschwertheit hat sie
nicht viel am Hut. Zum Lagerfeuergeraunze verkommen ihre Songs trotzdem
nie. Navessi setzt auf klassische Liedermacherkunst. Im Zentrum steht
ihre schöne und fast immer auch ein bisschen traurige Stimme,
stimmungsvoll begleitet von der bei aller Reduktion doch
abwechslungsreichen Musik, die die Sängerin gemeinsam mit dem
Multiinstrumentalisten Stephan Steiner eingespielt hat.
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